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Lembach's nichtkommerzielle Website rund um CMSimple_XH
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CMSimple_XH

Ich war schon seit ich mit CMS arbeite, ein Fan von Flat-File-Systemen (also ohne Datenbank-Erfordernis).

Aus meiner Sicht haben Flat-File CMS diese Vorteile:
  1. geringere Anforderungen an das Web-Hosting-Paket
  2. keine Datenbank notwendig
  3. einfache Sicherung per FTP-Client
  4. eine einigermaßen aktuelle PHP-Version auf dem Server reicht meist aus
  5. mit fundierten HTML-, CSS- und PHP-Kenntnissen kann man an diesen Systemen in der Regel selbst "herum stricken"
  6. Bei komplexen datenbankbasierten CMS-Systemen weiss man wegen der unüberschaubaren Funktionalität nicht immer was mit den DSGVO-relevanten Daten geschieht und daher ist die Datenschutzerklärung nach meiner Auffassung wesentlich umfänglicher zu gestalten und evtl. nicht ohne fach-anwaltliche Überprüfung realisierbar.
    Bei CMSimple-XH gibt es keine Datenbank. Es werden also schon mal keine Daten in einer Datenbank gespeichert.
    Die einzigen Cookies vom Kern-CMS werden bei der Anmeldung ans Backend werwendet.
    Alle anderen Cookies werden bei der Verwendung einzelner Plugins gesetzt, z. B. bei der Anmeldung zu limitierten Bereichen der Website. Diese Daten liegen also nur auf dem Client des Surfers.
    Die Daten liegen also nicht auf dem Server! Die DSGVO-Relevanz erscheint mir daher überschaubar!
Natürlich gibt es auch Nachteile:
  1. keine Funktionen, die eine Datenbank erfordern
  2. oft eine kleinere Entwicklergemeinschaft
  3. eine überschaubare Anzahl an Erweiterungen / Plugins
  4. vergleichsweise geringere Anzahl an Templates

Wie gesagt, ich war schon immer ein Fan von Flat-File-Systemen. Daher habe ich auch, als ich von selbstgeschriebenen statischen HTML-Seiten auf dynamische Seiten umstieg mit dem damaligen CMSimple angefangen. Und ich bin lange Jahre dabei geblieben!

Meine Firmen-Website hatte zeitweise über dreihundert (300!) Seiten und war damit größer als manche Website eines meiner Industrie-Zulieferer. Das alles mit einem (damals schon nicht mehr weiterentwickelten) System ohne Datenbank und einem Minimal-Hosting-Paket.

Weil ich doch tatsächlich den Neuanfang von CMSimple in Form von CMSimple_XH übersehen habe, geriet ich Zeitweise auf Abwege: WordPress
Na ja, auch ließ ich mich von den "wundersamen" Möglichkeiten eines Datenbank-gestützten Systems verlocken. Nach 2 Jahren hatte ich so viele Plugins in Gebrauch, dass jede Woche eine Update-Sitzung notwendig war, um bekannt gewordene Sicherheitslücken zu schließen. Und dann kam die DSGVO, und damit nach meiner Einschätzung auch das Aus für WordPress als CMS für Privatanwender oder Kleinunternehmer.

Und so begab ich mich auf die Suche1 nach einem Flat-File-CMS und siehe da, es geschah ein Wunder:
Ich fand CMSimple wieder! Neugeboren in der Variante CMSimple_XH und wie gemacht für mich!
Das war wie Weihnachten und Neujahr an einem Tag!

 

Weihnachten lässt grüßen! Daher der salbungsvolle Zungenschlag wink.


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